Funk

FUNKBEAUFTRAGTER: OLM d. F. Philipp PIRSTINGER

Für die Feuerwehren deren Einsatzort ständig wechselt, kommt nur ein drahtloses Nachrichtensystem, ein Funknetz in Frage. Zusätzlich verwendet man natürlich in der heutigen Zeit auch das Handy und Internet zur besseren Kommunikation.

Die Aufgabe eines Nachrichtennetzes ist es, eine betriebssichere, schnelle und natürliche Nachrichtenübermittlung zu gewährleisten.

Das Funknetz ist bezirksorientiert. Jeder Bezirk verfügt über eine Tag und Nacht besetzte Funkstelle – diese nennt man „Florian“. Im Einsatzfall werden wir über Sirene alarmiert, zusätzlich aber auch durch SMS und Pager.

Für die Abwicklung des Sprechfunkverkehrs in seinem Bereich verfügt jeder Bezirk über eine Bezirksfeuerwehrfrequenz.

Grundsätzlich verfügen die Feuerwehren über ein Funknetz im 4-Meter Band sowie für spezielle Anforderungen z.B. im Tunnel auch Funkgeräte im 70 Zentimeter Band.

FUNKBEAUFTRAGTER – Stellvertreter : OBI Wolfgang MACK

Für die Aus- und Weiterbildung der Funker werden in den Bezirken Funk-Grundkurse bzw. an der Feuerwehr und Zivilschutzschule in Lebring die Kurse „Funklehrgang“ und „Funker in der Einsatzleitung“ abgehalten, aber es wird auch zusätzlich in der eigenen Feuerwehr geschult.

Desweiteren gibt es für Funker die Gelegenheit, ihren Ausbildungsstand unter Beweis zu stellen und an Funkleistungsbewerben für den Erwerb des Funkleistungsabzeichen in Bronze, Silber oder Gold teilzunehmen.

Funker im Einsatz

funkre im einsatz